Waldorf ist mehr als ein Hotel – eine Ikone der Salatgeschichte

Hallo ihr Wunderbaren,

Manchmal darf es auch ein Klassiker sein, der eigentlich schon ein bisschen altbacken und angestaubt daher kommt. Wann hat die Welt aufgehört, Waldorf-Salat auf die Speisekarten zu setzen? Ist er aus der Mode gekommen? Wie ein Kostüm von Chanel aus den 60ern? Wartet er auf ein Comeback? All die Fragen, die wahrscheinlich niemand so ganz beantworten kann.

Nach einigem Überlegen, warum und wieso ich ewig keinen Waldorf-Salat gemacht oder gegessen habe, bin ich im Endeffekt dazu übergegangen, ihm noch einmal eine Chance zu geben. Und wisst ihr was? Er ist immer noch ein guter und zuverlässiger Salat. Man weiß was man bekommt und erwartet eigentlich auch genau das.

Ihr benötigt:

1 Knollensellerie
1 Zwiebel
2 Äpfel (Granny Smith)
1/2 Zitrone
60 g Mayonnaise
60 g Naturjoghurt
2 EL Weißweinessig
50 g gehackte Walnüsse
1/2 Kopf Romanasalat
Salz & Pfeffer

Die Zubereitung dieses Klassikers der amerikanischen Küche ist echt einfach und schnell gemacht. Sowohl den Knollensellerie als auch die Äpfel (ich verwende Granny Smith aufgrund ihrer natürlichen Säure) werden in feine Stifte gehobelt. Wenn ihr die Möglichkeit habt, verwendet die Gemüseschneider oder -hobel der Küchenmaschine.

Im Anschluss presst die Zitrone aus und vermisch alle Zutaten bis auf den Romanasalat gut miteinander. Der Salat uns nun etwa 30 Minuten ziehen und kann dann über die Blätter des Romana gegeben werden. Und schon seid ihr fertig.

Lasst es euch schmecken und bleibt wunderbar!

Euer

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